Die große Vielfalt der Würmer wird einem erst so richtig unter dem Mikroskop bewusst.
In diesem kurzen Einleitungstext sind Würmer gemeint, die im Inneren von Mensch und Tier sitzen.
Natürlich kann man nicht jeden Wurm genauestens kennen, aber ein gutes Maß ist, wenn man ca. 25 Wurmnamen aufzählen kann.
Bevor man beginnen kann Würmer zu mikroskopieren, muss man die einzelnen Stämme (Plattwürmer, Saugwürmer und Rundwürmer) unterscheiden können und die Anatomie der Arten, wie Saug-, Band- und Spulwürmer, kennen.
Welche Würmer runde, ovale oder gedeckelte Eier produzieren, welche Größe und Farbe diese Eier haben, wie unbefruchtete Eier oder Eihüllen aussehen, wie viele Larvenstadien eine Wurmart besitzt und in welcher Größenordnung sie vorkommen, sprich welches Objektiv vom Mikroskop benötig wird, sind unentbehrliche Details, die der Forschende berücksichtigen muss und, um dies noch kurz zu erwähnen, der Mikroskopist sollte auch wissen, dass manche Würmer lebendgebärend sind.
Der gesundheitliche Schaden wird erst dann erreicht, wenn ein hohes Maß von Nährstoffen an den Wurm gehen ohne dass die Nahrungszufuhr dies ausgleichen kann oder wenn die schiere Wurmmasse zu Verstopfungen oder Dysfunktionen eines Organs oder des gesamten Organismus führt. Wir müssen dabei auch bedenken, dass die Stoffwechselprodukte der Würmer ab einem gewissen Maße dem parasitierten Organismus Unwohlsein oder sogar Schäden zufügen. (Bei gesundheitlichen Problemen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.)
Wie gesagt, dies ist nur der Einleitungstext, es werden zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere Beiträge verfasst werden rund um das Thema „Mikroskopie und Würmer“.